Nur Mut! Gelingende Besuche sind Tankstellen für Leib & Seele

Gerade Menschen mit Demenz leiden unter der drohenden Isolation und Ausgrenzung oftmals stärker als unter den Symptomen ihrer Erkrankung. Gegen die „Saugstellen“ der Angst und Einsamkeit können Geburtstags- und Krankenbesuche Zugehörigkeit, Identität, Bindungen und Beziehungen stärken. Fortbildungen zu achtsamen Geburtstags- und Krankenbesuchen ehrenamtlicher und hauptamtlicher Mitarbeiter in Kirchengemeinden oder anderen Besuchsdienstgruppen erleichtern die eigene Handlungssicherheit und Rollenklarheit. So dass die langjährige Tradition ehrenamtlicher Besuchsdienstgruppen gestärkt wird und Besuche verbinden: von Mensch zu Mensch. Von Mensch zu seinen bzw. ihren ganz persönlichen Feiertagen und einer Würdigung im Lebensverlauf. Von Mensch zum Trost, weil Menschen zwar Abbauprozesse und Krankheiten haben, aber immer mehr als diese Krankheiten sind.

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Vertraute Fragen:

  • Was gibt es bei der Gestaltung von achtsamen Geburtstags- und Krankenbesuchen bei Menschen mit Demenz zu beachten?
  • Welches konkrete Verhalten erleichtert oder erschwert den Besuchskontakt?
  • Mit welchem Ziel/ zu welchem Zweck komme ich als Besucher zu Menschen mit Demenz?
  • Wie lassen sich meine Botschaften auch jenseits einer rein sprachlichen Verständigung einem Menschen mit Demenz vermitteln?
  • Wie verhalte ich mich in Konfliktsituationen angemessen und respektvoll?

Die praxisnahe Handreichung für die kirchliche Besuchsdienstarbeit entstand in dem Projekt “dabei und mittendrin –
Gaben und Aufgaben demenzsensibler Kirchengemeinden”‘. Eine komplette Ansicht der Handreichung  finden Sie hier.

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